Kleinere Defekte an Zähnen lassen sich meist mit Kunststoff-Füllungen versorgen. Große Defekte erfordern häufig eine Stabilisierung des Zahnes mit einer umfassenden Krone. Doch manchmal ist der Schaden an einem Zahn für eine einfache Füllung zu groß, für eine Krone müsste aber sehr viel noch vorhandene, gesunde Zahnsubstanz geopfert werden. Hier bieten minimalinvasive vollkeramische Versorgungen die ideale „Zwischenlösung“. Von relativ kleinen laborgefertigten bzw. computerunterstützt hergestellten Einlagefüllungen („Inlays“) bis hin zu Teilkronen bieten Keramiken zum einen ästhetisch optimale, zum anderen durch die Verklebung mit dem Zahn auch stabilisierende Versorgungsmöglichkeiten, die genau an die Grenzen des Defektes angepasst werden können. Hierin begründet sich ihr gewebeschonender („minimalinvasiver“) Charakter. Auch zur Korrektur der Bisshöhe (z.B. bei heruntergeknirschten Zähnen) kann über vollkeramische Auflagen für die Zähne (sog. Tabletops), teilweise ohne den Bohrer bzw. den Schleifer einzusetzen („Non-Prep“), adäquat versorgt werden

In unserer Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik können wir ihnen das komplette Spektrum dieser Versorgungen anbieten. Außerdem haben wir in unserem Hause die Möglichkeit, hierfür ein hauseigenes computerunterstütztes Herstellungssystem („Computer-Assisted-Design/Computer-Aided-Manufacturing – CAD/CAM“) zu nutzen.

 

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UMG-15001-Pro_Leistungsspektrum-Minimalinvasive_keramische_Restaurationen_LS10
„Keramikinlay auf dem Gipsmodell und eingesetzt am Patienten“